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Hallo @spcqike , grundsätzlich teile ich Deine Einstellung
aber wenn ich mir das da oben so durchlese, und bedenke daß es in naher Zukunft wahrscheinlich ein Dutzend Anbieter geben wird bei denen es dynamische Stromtarife gibt, dann halte ich es für nicht sinnvoll das in OpenDTU-OnBattery abzubilden. |
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Hallo zusammen,
Zuletzt waren die Strompreise auf der Börse ja, wenn auch nur einen Tag, so tief, dass es wirtschaftlich war, die Einspeisung zu stoppen und Strom zu "kaufen".
Da kommt die Frage auf, könnte man nicht flexible Stromtarife direkt in der OpenDTU berücksichtigen?
aWATTar bspw hat eine API, die man abfragen kann, da gibt es ab 14. Uhr die stündlichen Strompreise für den Folgetag.
https://api.awattar.de/v1/marketdata?start=1688940000000
Ohne Startwert gibt es die Strompreise für die kommenden 12 Stunden.
Ich könnte mir bspw. ein Option entweder am PowerMeter oder am Dynamischen Power Limiter vorstellen, der die Einspeisung ab einem einzustellenden Wert drosselt oder gar stoppt.
In meinem Fall (noch ohne Batterie) würde ich die Einspeisung gern automatisch auf 0 setzen (bzw. auf den im DPL bereits eingetragenen Wert), wenn der Strompreis auf der Börse 0 beträgt. Einfach, weil zu der Zeit bereits ausreichend Strom am Markt ist und so niemand vorhandene "Überschüsse" meinerseits kompensieren müsste. (Auch wenn die im Einzelnen den nicht riesig sind, könnte es in Summe schon ein etwas ausmachen, oder?)
mit vorhandener Batterie hat man i.d.R. eh keine Einspeisung, oder? (Außer mit Solarpasstrough, wenn die Batterie voll ist. Da würde ich ggf. gleichen Verhalten wie oben ohne Batterie sehen?) Dennoch kann es sich auch dann lohnen, flexible Tarife zu berücksichtigen.
Im Falle von aWATTar kommen auf dem Börsenpreis ja noch 3% Aufschlag und zusätzliche 15,83Cent/kWh Entgelte drauf. Wenn also der Strompreis auf der Börse, wie zuletzt, unter -16Cent/kWh fällt, verdient man mit dem Bezug von Strom aus dem Stromnetz Geld (und trägt aktiv zur Stbilisierung bei). In dem Fall sollte der WR komplett gestoppt werden und nur Netzbezug laufen.
Noch weiter geschaut, könnte man doch auch soweit planen, dass, wenn man die Batterie per AC Charger laden kann, man die Batterie gezielt bis zum Eintreten des negativ Preises entladen wird und dann rein mit AC Ladung wieder geladen wird, der Inverter dabei ebenfalls aus ist.
Was meint ihr? Ist sowas möglich? Macht es Sinn?
Die automatische Einschaltung vom DPL bei erreichen von 0Cent/kWh (Börsenpreis) würde wöchentlich mehrmals passieren. Das Deaktivieren des Wechselrichters (und ggf. AC-Aufladen der Batterie?) wohl eher selten. Das könnte man jedoch für den Winter bspw. gut anpassen und nutzen, im Sinne von "Lade die Batterie mit einem Strompreis von <=10 Cent/kWh", sodass auch bei kleineren Anlagen im Winter die Batterie hergenommen werden kann, um zu "Stoßzeiten" (06-08 Uhr und 18-20 Uhr) keinen teuren Strom kaufen zu müssen.
Aktivie Netzstabilisierung soll sich für die Verbraucher ja auszahlen, über günstige Strompreise 😄
Grüße
PS: Ja, das kann man alles mit SmartHome / NodeRed / ... auch außerhalb der OpenDTU-onBattery lösen, aber das könnte man mit dem DPL auch (wird im Falle der OpenDTU Community ja auch so gemacht, da gibt es den DPL ja nicht in der Firmware). Ich bin in so einem Fall aber ein Freund von "Wenn es geht, sollte es auf so wenig Geräten wie möglich laufen, damit es weniger Schnittstellen/Fehlerquellen gibt" 😄
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